Otaru Museumsdekor

Reproduktion Möbel im venezianischen Stil im Otaru Museum

Details zu den Möbeln im venezianischen Stil, die von der Sommacal-Möbelfabrik für das Otaru-Museum in Japan entworfen wurden.

Ecke des Denkariums in Otaru

Die Denkfabrik war der Teil des Hauses in verschiedenen Größen: Die Größe des Raumes war proportional zu den Bedürfnissen des Herrn. Es könnte klein sein, wenn es einfach als Ort der Meditation genutzt würde, oder sehr groß, wenn es zusätzlich zur Meditation als Werkstatt für die Verwirklichung von Ideen genutzt werden müsste.

Im Gegensatz zur Wunderkammer enthielt die Denkfabrik keine besonders wertvollen und sammelbaren Gegenstände, um sicherzustellen, dass diejenigen, die sie benutzten, nicht auf nutzlose und leichtfertige Ablenkungen stoßen konnten. Die Einrichtungsgegenstände mussten Harmonie in der Umwelt schaffen: Sie mussten immer den Reichtum des Eigentümers des Gebäudes widerspiegeln.

Die Wunderkammer

Die "Kammer der Wunder" sowie die deutsche "Wunderkammer" gelten als Weiterentwicklung des Renaissance-Studiums, eines Studien- und Meditationsortes für den Herrn der edelsten Familien.

Die beiden Schlüsselwörter, die die Bedeutung von Wunderkammer vollständig repräsentierten, waren "naturalia" und "mirabilia", weil es durch das Studium der Natur notwendig war, Staunen und Erstaunen in den Augen der Beobachter zu vermitteln.

Jedes natürliche oder künstlerische Objekt, das als Neuheit angesehen werden konnte, war in der Kammer des Wunders willkommen.

Das Badezimmer

In der Vergangenheit hatte das Badezimmer verschiedene Funktionen und Bedeutungen, um eine echte lineare historische Rekonstruktion so schwierig zu machen. Das Wort "Badezimmer" leitet sich vom lateinischen "Balneum" ab und war der Ort, an dem der Körper für hygienische, heilende, aber auch rituelle Zwecke eingetaucht wurde.

Im frühen neunzehnten Jahrhundert tauchten die ersten Räume, die als Badezimmer genutzt wurden, in den Gebäuden auf, die die soziale Unterscheidung des Herrn vom Rest der Plebs demonstrierten und im Vergleich zu den übrigen häuslichen Umgebungen immer noch als überflüssig angesehen wurden. Die Hauptbedeutung war sicherlich nicht mit der Notwendigkeit verbunden, auf die persönliche Hygiene zu achten, sondern es war eher eine Demonstration des Elite-Status, der nicht jedem gehört.

Die Badewanne war das Herzstück des Raumes: Große Marmorwannen dominierten oft das Zentrum und erforderten die Arbeit einer großen Anzahl von Bediensteten für ihren Betrieb.

Barockes Schaufenster

Beim Betreten des Hauptschlafzimmers fällt sofort die elegant gestaltete Barockvitrine auf. An der Basis schmücken Engel und Engel eine Muschel, aus der eine weibliche Figur hervorgeht, die die Allegorie des Frühlings darstellt. Im Inneren befinden sich Edelsteine, Juwelen, parfümierte Öle und Gegenstände zur Pflege der weiblichen Schönheit.

Ehemaliges konfessionelles Schaufenster

Im Empfangsraum sehen wir auf beiden Seiten zwei sehr beeindruckende Vitrinen aus antikem Walnussholz. Das Merkmal der beiden Fenster ist, dass sie aus der Umwandlung von zwei Kirchenkonfessionellen erhalten wurden, die zuerst zerlegt und dann wieder zusammengesetzt wurden, um die beiden Fenster herzustellen. Die dorische Hauptstadt harmoniert mit den quadratischen Formen der Vitrinen.

Venezianisches Wohnzimmer

In diesem Raum steht ein neues Möbelstück aus dem Osten im Mittelpunkt: das Sofa. Dieses neue Objekt ermöglichte es zwei Personen, im bequemen Sitzen nebeneinander zu sprechen, und gewährte somit Momente größerer Privatsphäre als die bisher verwendeten Einzelsessel..

Marmorkamin

In der Haupthalle des Museums beherbergt der zentrale Körper den imposanten Kamin aus weißem Carrara-Marmor. Darüber ein majestätischer Holzspiegel mit Muranoglas, der den Rest der Möbel reflektiert. Ein kleines Wohnzimmer vor dem Kamin ist ein geselliger Moment des Spielens zwischen einer Dame und einem sanften Mann.

Büro in Walnussbriare

In der zentralen Halle des Museums finden wir eine reichhaltige Sammlung von Murano-Glasspiegeln. Unter jedem von ihnen einige hohe Möbelbüros, die ihre Majestät verstärken. Das Büro, begleitet von einem Nachttisch, ist mit Walnuss-Dornbusch furniert und bildet so an den Seiten geometrische Figuren.

Handgeschnitztes Bücherregal im Barockstil

Der Raum, der als "Denkfabrik" bezeichnet wird, ist einer der besonderen Räume in Otarus Palast. Elegant und raffiniert, hat es einige einzigartige klassische Möbel im Inneren. Das Bücherregal im Barockstil ist ein Beispiel. Die von Hand reich geschnitzte Basis verleiht dem oberen Teil eine einfachere Form. Im Inneren befinden sich Pergamente und Muranoglasfiguren.

Repräsentative Konsole

Im Hauptraum des Otaru-Museums, jeweils an der Wand gegenüber der Kaminwand, wechseln sich zwei Konsolen im Louis-Philippe-Stil zwischen den beiden Eingangstüren des Raums ab. Ihre Funktion im Raum ist einfach repräsentativ.

Divinity Bulletin Board

Im venezianischen Museum von Otaru befindet sich eine Vitrine mit einzigartigen Murano-Stücken. Das Schaufenster, alt und im Barockstil, repräsentiert zwei mythologische Figuren: auf der einen Seite die Göttin Diana mit Pfeil und Bogen, auf der anderen Seite den Gott Apollo, der eine Leier führt.

Konsole leoni Venezia

In der Wunderkammer des Otaru-Museums befindet sich ein einzigartiger Konsolentisch. Die Basis besteht aus vier vollständig handgeschnitzten Löwen, die eine Glasplatte tragen. Die Wahl, diese Konsole in der Wunderkammer zu platzieren, ist kein Zufall: Die vier Löwen haben sehr realistische Eigenschaften.

Rosa Sofa

In dem großen Bereich der zentralen Halle des Palastes, auch "Sala della Gondola" genannt, gleiten einige Zweisitzer-Sofas an den Wänden entlang, damit die Besucher die exponierte Gondel, die Prinz Charles und seine Frau Lady Diana während einer ihrer Gänge beförderte, ohne Eile beobachten können Besuch in Venedig. Die Sofas sind originalgetreue Reproduktionen des 700 Venetian.

Venezianischer roter Schreibtisch

In der Mitte des Raumes, der "Pensatoio" genannt wird, befindet sich der schöne handgeschnitzte Schreibtisch im venezianischen Stil, der von einer Sofabank und zwei Sesseln begleitet wird. Die rote Farbe, begleitet von den goldenen Details, verleiht dem gesamten Raum Eleganz und Raffinesse. Der Marmor der Oberseite ist eine weiße Carrara, die perfekt zur Elfenbeinpolsterung der Sitze passt.

Gästetisch

Angrenzend an die Wunderkammer befindet sich die Empfangshalle, erkennbar am imposanten Fratino-Tisch, der die gesamte Mitte des Raumes einnimmt. Der Saal wurde als erster Empfang für Gäste genutzt, die sehr oft lange auf die Ankunft der Herren des Hauses warten mussten. Der Tisch ist ein weltweit einzigartiges Stück: Die Platte ist nicht zusammengebaut, sondern ein einzelnes Stück Nationalnuss mit einer Dicke von 13 cm und einer Breite von 4 m.

Esszimmer

Innerhalb des großen Hauptraums wurde die Umgebung in mehrere Situationen unterteilt. Auf einer Seite des Spielzimmers vor dem großen Marmorkamin befindet sich ein Tisch, der reich mit Möbeln von der Insel Murano gedeckt ist. Die herumliegenden Sessel laden die Gäste zur Teilnahme am Bankett ein. Über der Konsole im Barockstil lässt ein großer Spiegel den Tisch nach innen reflektieren.

Empfangshalle

Die Haupthalle des Otaru-Museums enthält mehrere Situationen. Nach dem zentralen Spielzimmer und dem seitlichen Speisesaal folgt eine kleine Empfangslounge. Das kleine Wohnzimmer erinnert an einen Ort, der für kleine intime Gespräche geeignet ist. Wir spiegeln genau die gegenüberliegende Wand wider und finden eine majestätische Barockkonsole, die vollständig von Hand gearbeitet und geschnitzt wurde. Der in seiner Form majestätische Spiegel ermöglicht es dem Rest des Raumes, sich im Inneren zu reflektieren.
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